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Thyssenkrupp verkauft einen Teil seiner Stahlsparte an einen tschechischen Milliardär

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Stand: 26. April 2024 um 13:19 Uhr

Der tschechische Milliardär Daniel Kretinski steigt in das Stahlgeschäft von ThyssenKrupp ein. Nun ist die Gründung eines Joint Ventures geplant, an dem der Essener Konzern nur noch 50 Prozent halten wird. Kritik kommt von Mitarbeitern.

Nach monatelangen Verhandlungen haben sich ThyssenKrupp und die EPCG-Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinski auf den Einstieg in das Stahlgeschäft des Essener Konzerns geeinigt. Thyssenkrupp gab heute bekannt, dass EPCG zunächst 20 Prozent der angeschlagenen Division Thyssenkrupp Steel Europe erwerben wird. Über die Vertragsbedingungen vereinbarten die beiden Parteien Stillschweigen. Die Fertigstellung ist für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 (Ende September) geplant.

Weitere Anteile der Stahlsparte sollen an EPCG gehen. Es gebe Gespräche „über die Übernahme weiterer 30 % der Anteile von EPCG im Stahlsektor“. Ziel sei es, „ein 50/50-Joint-Venture zu gründen“, sagte sie. „Die Vereinbarung zum Erwerb einer 20-prozentigen Beteiligung an Thyssenkrupp Steel Europe ist ein erster Schritt auf dem geplanten Weg zu einer umfassenderen strategischen Partnerschaft“, sagte Kretinsky.

Konkurrenz aus Asien und eine schwache Wirtschaft

„Unser Ziel ist ein zukunftsorientiertes Konzept, das zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit und unternehmerischem Erfolg für Thyssenkrupp Steel führt, Klimaschutzanforderungen erfüllt, betriebsbedingte Kündigungen vermeidet und breite Akzeptanz findet“, sagte Miguel Lopez, Präsident von Thyssenkrupp. Der Milliardär kommentierte, dass der Einstieg von EPCG die „führende Materialexpertise von Thyssenkrupp Steel Europe mit der Energieexpertise von EPCG vereint“. EPCG stellt als strategischer Partner die Versorgung des Joint Ventures mit ausreichend Energie, Wasserstoff, Ökostrom und anderen Energierohstoffen sicher.


Die Stahlsparte leidet wie die gesamte Branche seit Jahren unter niedrigen Preisen, einer schwachen Konjunktur, hohen Energiekosten und zunehmendem Wettbewerb auf dem asiatischen Markt. Auch Thyssenkrupp Steel Europe leidet unter der schwachen Nachfrage aus der Automobilindustrie, seinem wichtigsten Kunden. Auch die Schwerindustrie spielt bei der Energiewende in Deutschland eine große Rolle. Die Stahlindustrie muss Milliarden investieren, um die Produktion auf eine klimafreundliche Methode umzustellen und die gewünschten Klimaziele zu erreichen.

Er versprach Subventionen in Milliardenhöhe

Der Staat hilft: Thyssenkrupp erhält vom Land NRW und dem Bund bis zu zwei Milliarden Euro Förderung für den Bau einer „grünen“ Stahlproduktion. Die gesamte Anlage soll Ende 2026 in Betrieb gehen. Durch das Projekt sollen rund 60 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Es kommt zum Abbau von Arbeitsplätzen: Thyssenkrupp hat kürzlich angekündigt, in seiner Stahlsparte Produktionskapazitäten abbauen und Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Thyssenkrupp Steel Europe beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter, die meisten davon am größten Stahlstandort Europas in Duisburg.

Die IG Metall braucht ein klares Konzept

Die IG Metall und der Stahlbetriebsrat von Thyssenkrupp forderten ein klares Unternehmenskonzept. „Die Nachricht über den Einstieg von EPCG kommt überraschend“, sagte Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der IG Metall und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Thyssenkrupp. Die Arbeitnehmerseite erfuhr von der Entscheidung erst wenige Stunden vor der Öffentlichkeit.

„Es ist kein guter Ansatz und kein guter Anfang“, kritisierte Kerner. Es muss nun schnell ein tragfähiges Zukunftskonzept für einen weiteren Wandel hin zu „grünem“ Stahl und endlich eine Rückkehr zur Achtung der gemeinsamen Selbstbestimmung geben. „Sonst ist der Konflikt programmiert.“

Die Krupp-Stiftung, größter Einzelaktionär von Thyssenkrupp, begrüßte die Pläne. Die Stiftung erklärte, dass sie Entscheidungen unterstützt, die zur nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens beitragen. „Die Stiftung hat großes Vertrauen in den von Miguel Lopez geleiteten Vorstand und ist weiterhin von der Fähigkeit des Unternehmens überzeugt, wettbewerbsfähig zu werden und wieder Dividenden auszuschütten.“ Die Stiftung besitzt rund 20 Prozent der Gruppe.

An der Börse fand die Vereinbarung großen Anklang und die im MDAX notierten Aktien stiegen kräftig.


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